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25. Juni 2013

Faszinierende Sumpflandschaft

Blaureiher

Florida. Das ist schneeweisser Sand, Sonne – und die Everglades. Diese endlosen Feuchtwiesen bedeckten einmal rund einen Drittel des US-Staates, bevor sie entwässert und besiedelt wurden. Heute bedrohen die verstädterten Gebiete auch das sensible Gleichgewicht der noch verbleibenden und geschützten Everglades. Natürlich wollen wir diesen Ort – der auch zu den Unesco Biosphärenreservaten zählt – entdecken.


Alligator
Im Besucherzentrum fragen wir nach Campingplätzen im Nationalpark. Der Ranger lächelt milde und meint: «Kein Problem. Ihr könnt einfach hinfahren und euch einen Platz aussuchen. Es hat sowieso keine Gäste.» Wir wundern uns. Während die anderen Nationalparks im Sommer überrannt werden, herrscht hier also absolute Flaute. Die erste Nacht verbringen wir am Rand der Everglades an einem hübschen Teich. Es ist heiss, die Temperatur im Wohnmobil fällt selbst nachts nicht unter 33 Grad. Dank Ventilator ist es aber auszuhalten.

Am nächsten Tag stossen wir tief in die Sumpflandschaft hinein. Wir werden mit einer fantastischen Tierwelt belohnt: Am Strassenrand äsen Reh und Kanninchen. Alligatoren sonnen sich am Ufer. Adler, Reiher und Osprey fliegen mit frisch geschlagenem Fisch über unsere Köpfe. Selbst eine Familie von Seekühen – ihrerseits vom Aussterben bedroht – schwimmt bis auf Armlänge an uns heran.

Riesenheuschrecke

bedrohte Seekuh

weisser Reiher

Schwarzgeier

Habicht

Mangroven – die einzigen Bäume, die im Salzwasser überleben können.

Specht an einer Palme

Sumpflandschaft


Schildkröte

Die Sumpflandschaft geht in eine Insellandschaft über.

Pelikane vor dem Festland

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