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9. September 2013

Mexikanische Gastfreundschaft

Eigentlich wollten wir nur kurz hallo sagen, einen Gruss ausrichten. Weil es halt grad so auf dem Weg lag und wir ohnehin Hunger hatten. Also verliessen wir die Autobahn Richtung Vulkan Nevada de Toluca und suchten unseren Weg durch das Verkehrsgewühl zum kleinen Restaurant. Ob der Chef zu Hause sei, wir seien Freunde seines Onkels. Klar, er komme in einer Viertelstunde wieder, aber wir sollen uns doch setzen. Also bestellten wir. Fischsuppe. Empanadas mit Tintenfisch. Frittiertes Fischfilet. Crevettencocktail. Fein!
Bald kam der Chef. Der eigentlich gar nicht Chef ist, weil hier die Frauen (Mutter und Tochter) den Laden schmeissen. Dafür wolle er uns gerne das Dörfchen zeigen, falls wir Zeit hätten. Jaja, der Vulkan sei schön. Aber da oben übernachten, davon müsse er uns abraten. Lieber sollen wir vor seinem Haus campieren. Das sei grad um die Ecke. Und muy seguro, sehr sicher. Strom könnten wir auch haben, abzapfen vom Nachbarn. Die Klemmen sind schon bereit. Aber vorher gehen wir noch zusammen essen. In der Stadt, schön mexikanisch. Sofern unsere Mägen das vertragen. Und zwei Tage später sollen wir zum BQQ mit dem befreundeten Politiker erscheinen. Muy Bueno (in der Tat!). Er fahre uns in der Zwischenzeit auch gerne auf den Vulkan, obwohl die Höhe für seine Lungen nicht so gut sei. Oder vielleicht doch lieber in die nächste Stadt zur Besichtigung. Dann könne er auch gleich das Fleisch fürs BBQ einkaufen. Und die Torte, um den Geburtstag unseres Sohnes vorzufeiern. Und wenn wir wieder kämen, sollen wir daran denken: Mi casa es su casa - mein Haus ist euer Haus.

Eigentlich wollten wir nur kurz hallo sagen.

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