Endlich, nach einem Monat, schaffe auch
ich einen Blogeintrag.
Die Amerikanische Infrastruktur ist so
aufgebaut, dass es ohne Auto kaum möglich ist, sich irgendwie
zurechtzufinden. Die Distanzen sind gross, ÖV ist kaum vorhanden.
Deswegen besitzt auch jeder Amerikaner mindestens ein Auto.
Wie könnte es anders sein, es geht um
Autos.
Ford F-Serie – Verkaufsschlager in den USA |
Die Vielfalt der Autos auf den Strassen
Amerikas ist sehr gross und weit gefächert.
Man sieht einheimische Marken von
Chrisler, GM und Ford.
Die Japaner sind auch sehr stark
vertreten, wobei viele Modelle bei uns in Europa gar nicht angeboten
werden. (wer kennt bei uns den Toyota Sienna, den Honda Odyssey, oder
den Nissan Rogue [man google nach diesen Modellen] ).
Die Deutschen sind mit den Luxusmarken auch vertreten, VW's sieht man auch.
Die Deutschen sind mit den Luxusmarken auch vertreten, VW's sieht man auch.
Fiat, die den Amerikanischen Markt in
den 70ern verlassen haben, sind mit dem 500 wieder präsent, jedoch
selten.
Was gänzlich fehlt sind die Franzosen.
Das meistverkaufte Fahrzeug der USA ist
der Ford F150. Dieses Modell ist in der Schweiz ziehmlich unbekannt.
Es ist ein Pick up Truck, welcher ausschliesslich mit Benzinmotoren
angeboten wird (V6 oder V8). Der Verbrauch dieser Fahrzeuge liegt
irgendwo zwischen 12 und 20 Litern auf 100 km.
Auf Grund der längeren Distanzen und
der grösseren Fahrzeuge erstaunt es auch nicht, dass der pro Kopf
Energie Verbrauch eines Amerikaners ca. doppelt so hoch ist wie der
eines Schweizers. (viele Schweizer denken sich wohl, wie man doppelt
so viel Energie verbraten kann; wenn man in den USA ist, sieht man,
dass das leicht möglich ist).
Was im Gegensatz jedoch erstaunt ist,
dass der Toyota Prius (Verbrauch um die 5 Liter) viel häufiger zu
sehen ist, als bei uns in der Schweiz. Es gibt hier offensichtlich
schon auch vernünftige Autos zu kaufen.
Trotzdem fragt man sich, wieso ein
Grossteil der Amerikaner diese riesigen Blechhaufen kaufen. Eine
Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Die Benzinpreise liegen heute
bei ca. einem Franken pro Liter, dies ist für uns Schweizer billig
jedoch für die Amis viel, da sie sich anderes gewohnt sind ( 30
Rappen der Liter). Ein Gratistipp an dieser Stelle: Man hüte sich
streng davor (nicht nur in den USA) zu sagen, dass hohe
Energiepreise durchaus Vorteile wie Investitionen in verbrauchsarme
Technologien haben können. Da macht man sich gar keine Freunde.
Wie es nicht "den Schweizer" gibt, so gibt es auch nicht " den Amerikaner". Offensichtlich sind einige Amerikaner sehr progressiv und fahren auf moderne Technologien ab. Andere jedoch sind eher konservativ und haben ihre Freude an Big Blocks und rustikalem Design. Retro Modelle kommen in der USA generell besser an. In diesem Riesenmarkt haben offensichtlich beide Produktgruppen ihre Daseinsberechtigung. In Grosstädten ist die Pick Up dichte viel kleiner als auf dem Land und da die meisten Amerikaner in Vororten und ländlicher Umgebung wohnen erstaunt auch der Verkaufserfolg vom F150 nicht.
Wie es nicht "den Schweizer" gibt, so gibt es auch nicht " den Amerikaner". Offensichtlich sind einige Amerikaner sehr progressiv und fahren auf moderne Technologien ab. Andere jedoch sind eher konservativ und haben ihre Freude an Big Blocks und rustikalem Design. Retro Modelle kommen in der USA generell besser an. In diesem Riesenmarkt haben offensichtlich beide Produktgruppen ihre Daseinsberechtigung. In Grosstädten ist die Pick Up dichte viel kleiner als auf dem Land und da die meisten Amerikaner in Vororten und ländlicher Umgebung wohnen erstaunt auch der Verkaufserfolg vom F150 nicht.
Viele Amerikaner stören sich
offensichtlich nicht an veralteter Technik. Als Beispiel ist hier der
Grossraum Kastenwagen (E-Serie) von Ford genannt. Dieses Modell ist
in den USA seit 20 Jahren auf dem Markt. In Europa musste Ford in
dieser Zeit den Transit bereits zwei Mal erneuern, da Fiat und
Mercedes mit den Modellen Ducato und Sprinter tolle Modelle
anbieten. Neue Technologien wie die Commonrail Diesel Motoren haben
die Amerikaner für die Vans noch nicht entdeckt die fahren immer
noch Big Blocks, in Europa sind die Benziner in den Kastenwagen fast
alle ausgestorben.
(mar)
Und dann gibt es da noch der einsame Fiat…
AntwortenLöschenAnders sein als alle andern ist ja sicher spannend und führt zu guten begegnungen/Gseprächen. Man muss einfach die eigenen Ersatzteile dabei haben...:-)
LöschenGeniesst eure Reise.....ich bin virteull bei euch.
Gruss Norbert
Was really great to meet with you! Enjoy the trip & pray it will be safe.
AntwortenLöschennathandavidwelch@gmail.com
Hallo Marina, danke fuer den Blog, den Eindruck hatte
AntwortenLöschenich auch, als ich vor ein paar Jahren in den USA war.
Die meisten muessen da mit den riesigsten Karren umherfahren
und im Hochsommer sind die Klimaanlagen dermassen auf Hochtouren,
dass ich mir eine der schlimmsten Erkältungen in meinem Leben bei
38 Grad in NY geholt hatte :-) naja, zum Glueck gibt es ja auch gute
Fords, hatte hier mal einen Ford Focus BJ 2011 als Mietwagen ausprobiert,
als Diesel hatte der einen Verbrauch von ca. 5 Litern. Super auto!
Alexander von auto-outlet.ch