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2. Juli 2013

Ranching – nicht nur im Wilden Westen eine Tradition


Ranching – Viehzucht – bringen wohl die meisten von uns unmittelbar mit dem Wilden Westen (also die Prärien und westlichen Gebiete der USA) in Verbindung. Aber auch in Florida wurde Viehzucht betrieben und zwar schon im frühen 16. Jahrhundert. Die Spanier brachten Vieh aus Andalusien mit und gründeten in Florida "ranchos". Die englische Bezeichnung Ranch leitet sich denn auch aus dem spanischen rancho ab.
Wohnhaus der Ranch-Pioniere

Als die Spanier ihre Siedlungen in Florida aufgaben, verwilderte das Vieh. Deshalb soll das Vieh in Florida noch heute ausgesprochen zäh und widerstandsfähig sein.

geflochtene Peitsche









Die ersten amerikanischen Siedler kamen um 1820 nach Florida. Es wird wohl niemanden wundern, dass sie vor allem als Viehzüchter ihr Leben verdienten. Man nannte sie "Cracker", aufgrund des knackenden Geräusches, das die Viehbeitsche verursachen. In Kuba fanden die Viehzüchter einen grossen Abnahmemarkt, den sie gerne belieferten.






Anfang des 20. Jahrhunderts befielen eingeschleppte Krankheiten die Vieherden in Florida. Als Gegenmassnahme importierten die Rancher Brahman-Rinder aus Indien, welche den Krankheiten besser trotzen konnten. 

Natürlich gibt es noch heute kleine Ranches und Farmen in Florida. Doch das Hauptgeschäft wird hier längst mit anderen Tätigkeiten gemacht.









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