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7. Dezember 2013

Kinder unterwegs sinnvoll beschäftigt halten

Kinder wollen beschäftigt sein. Mit unseren beschränkten Platzmöglichkeiten haben sich folgende Ideen und Tätigkeiten bewährt…
- Handwerk und Basteleien sind gute und einfach Kinderbeschäftigungen. In den USA bekommt man in den Dollarstores sehr günstige Bastelmaterialien, Textilien (z.B. für Freundschaftsbänder) sind weiter südlich billig erhältlich. Auch mit Haushalt- und Naturmaterialien (Salzteig, Collagen, Kartonhäuser) lassen sich die Kinder mit etwas Fantasie lange beschäftigen – und zur Not auch gleich alle anderen kleinen Freunde ums Wohnmobil. Mit etwas Übung entstehen auch hübsche Geschenke für Reisebekanntschaften. Auch Werkzeug wie Schraubenzieher und Schrauben sind billig erhältlich.

- Wir versuchen wenn möglich, die Natur mit "hands-on"-Erfahrungen den Kindern näher zu bringen. Zum Beispiel: Die Hitze des Vulkans mit Marshmallow-braten über dem Lava spürbar machen, Insekten einfangen und Pflanzen sezieren oder selber eine (Nasa-)Rakete bauen.

- TV und Computer sind deine Freunde, keine Feinde. Ja, das mussten wir auch zuerst lernen, aber für eine lange Fahrt, ein erholsamer Restaurantbesuch oder ein verregneter Tag kann das Teufelszeug doch gute Dienste leisten. Für ein ruhigeres Gewissen: Wir haben Filme und Computerspiele in Englisch und Spanisch gesucht.

- Spielen die Kinder draussen, so ist ihnen Gesellschaft meist gewiss. Insbesondere in den zentralamerikanischen Ländern warten die einheimischen Kinder meistens darauf, bis unsere an der Türe erscheinen. Es ist gut, ein paar einfache Aussenspielsachen mit zu haben, die nicht protzig sind, viele Kinder gleichzeitig teilnehmen können und den eigenen Kinder nicht soo wichtig, dass ein Verlust (oder unvorsichtiger Umgang) ein Drama verursachen würden. Ein Fussball tut immer gute Dienste. Weiter möglich sind: ein paar Spielzeugautos, Sandspielzeug, Seifenblasen, Strassenmalkreiden… In den USA waren wir froh um Microscooter, damit unsere Kinder mit den Einheimischen auf dem Campingplatz herumdüsen konnten.

- UNO oder Jasskarten sind in Mamas Handtasche und helfen, lange Wartezeiten (Restaurants, Behörden) einigermassen ruhig zu überbrücken.

- Mit dabei haben wir ausserdem das Naheliegende: Bücher, Malsachen, Spielzeugautos (mit einem Strassenteppich), kleine Legos, Plastiktierchen, ein paar kleine Gesellschaftsspiele, Hörspiele (MP3-Player) und (Bilder-)Bücher in verschiedenen Sprachen. Zum Entdecken bekamen die Kinder eine Lupe, eine alte Kamera und persönliche Taschenmesser.

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