Reisen in Nordamerika ist nicht billig. Hier einige Hinweise, wie sich die Kosten etwas senken lassen:
(auf "weitere Informationen" klicken)
… je nach Reisedauer und Reiseart müssen Fahrzeugmiete, -Kauf und -Verschiffung sorgfältig abgewägt werden. Bei kürzeren Reisen ist eine Miete nach wie vor der einfachste und risikoärmste Weg. Der tiefere Benzin-/Dieselverbrauch europäischer Fahrzeuge kann bei einer Langzeitreise für eine Verschiffung sprechen. Ausserdem ist ein europäisches Fahrzeug ein guter Kontaktmacher.
… bei eigenem Fahrzeug ist eine Road-Assistance sinnvoll. Während Automobilclubs oft auch Mitglieder von Partnerorganisationen decken, sind andere Versicherungen in Nordamerika meist nicht gültig. Good-Sam (erhältlich bei Camping World) kann für RVs eine Alternative sein und bietet zudem Vergünstigungen auf (jedoch eher teuren) Campingplätzen sowie für Einkäufe bei Camping World.
… ein gutes Navigationsgerät ersetzt alle Stadtpläne. Ergänzen mit einem guten, für RVs zugeschnittenen Road-Atlas zur Übersicht und nach Bedarf gratis Kartenmaterial aus den Visitor-Centers (an den grösseren Highways nach jeder Provinz-/Staatsgrenze).
… fast alle Supermarktketten haben Bonus-Programme. Viele davon sind für Reisende ungeeignet, die Safeway-Membercard hingegen hat einen direkten Einfluss auf den Einkaufspreis (der jedoch auch mit Bonuskarte nicht besonders günstig ist). Die günstigsten Einkaufspreise in Kanada haben Walmart (allerdings mit einem zum Teil beschränkten Sortiment) und Superstore.
… Brotesser werden mit amerikanischem "Brot" wohl kaum satt, zudem ist es teuer. Selber backen kann sich lohnen (z.B. mit einem Omnia-Camping-Backofen).
… Second-Hand-Kleider gibt's bei Goodwill-Stores oder Value Village
… Die kanadische Post verkauft vorfrankierte Ansichtskarten (weltweit gültig) kaum teurer als das Porto allein.
… Günstig telefoniert man mit Skype, Calling Card oder einer lokalen SIM-Karte fürs Handy (praktisch bei Reservationen)
… Freie WIFI findet man in fast allen McDonald's, weniger zuverlässig auch bei Tim Hortons, Boston Pizza, Starbucks etc., zum Teil bei Home Depot oder bei Privaten, die ihre Netze offen lassen
… Besonders in den USA gewähren manche Museen und Parks Rabatt, wenn man Eintrittstickets übers Internet kauft.
… Jahrespässe für die Nationalparks sind meist innert kurzer Zeit amortisiert, möglicherweise lohnt sich auch ein Monatspass für Proviancial Parks (z.B. Manitoba). Während der Saison bieten viele Parks gratis oder sehr günstig sehr gute Animationsprogramme an.
… Fairs und Festivals bieten Abwechslung beim Amüsement und erlauben oft gleich die Übernachtung vor Ort
… gratis (und ohne Komfort) steht man über Nacht bei Walmart. Mit einem guten Navigationsgerät braucht man dazu auch keinen im Internet angebotenen "Walmart-Atlas". Overnight-Parking erlauben auch andere Ketten wie Big K oder Flying J (seinerseits mit eigenem Bonusprogramm). Einen Einkauf vor Ort gebietet der Anstand. Manche Gemeinden und Provinzen bieten auch günstige Standplätze mit Selbstregistration an. Diese sind zwar je nach Gegend unterschiedlich häufig, bieten aber bedeutend bessere Nachtruhe als Parkplätze.
… Wer sich mehr "Luxus" gönnen will, findet in den USA aufliegende Couponhefte mit guten Deals für Hotels und Motels – zum Teil gar günstiger als Campingplätze.
… Zuverlässig hohen Standard (allerdings gegen gutes Geld) bieten ebenfalls in den USA die KOA-Campingplätze. Wer das Risiko scheut, ist damit gut bedient und spart immerhin ein wenig mit der Membercard.
Super spar tipps fuer den Urlaub. Ich empfehle Urlaubern die in der USA mit dem Auto oder Wohnwagen unterwegs sind auch die Plentikarte (ähnlich wie die deutsche Paybackkarte) damit kann man z.b. bei Exxon mit dem Tanken Punkte sammeln und dann bei Macy's (Kleidung) oder Rite Aid (Drogerie Markt) mit diesen Punkten bezahlen.
AntwortenLöschenDanke für den Tipp :)
Löschen